Zum Schutz älterer Mitmenschen

SEHLHOFF erarbeitet Konzept zur Pandemie-Prävention in Alten- und Pflegeheimen

Seit über einem Jahr ist die Corona-Pandemie eine große globale Herausforderung. Die Auswirkungen des Virus sind vielschichtig. Besonders deutlich zeigte sich, dass ältere und schwächere Mitmenschen einem hohen gesundheitlichen Risiko durch virale Krankheitserreger ausgesetzt sind.

Bund und Länder haben mit zahlreichen Maßnahmen auf das Coronavirus und das damit verbundene Infektionsgeschehen reagiert. Langfristiges Ziel muss jedoch sein, bereits präventiv der Verbreitung von Krankheitserregern entgegenzuwirken.

Seit Ausbruch der Pandemie beschäftigt sich der Generalplaner SEHLHOFF mit dieser Herausforderung. Ergebnis seiner umfassenden Analyse ist ein gesamtheitliches Konzept mit primär baulichen Präventivmaßnahmen, die ältere Mitmenschen in Alten- und Pflegeheimen nachhaltig schützen.

Gesundheit schützen und Kontakte aufrechterhalten
Die rasante Verbreitung des Coronavirus verdeutlicht die Gefahr durch virale Krankheitserreger. Ältere Menschen sind dabei nachweislich einem hohen Risiko für schwere Krankheitsverläufe ausgesetzt. Besuchs- und Kontaktbeschränkungen in Alten- und Pflegeheimen sind somit als Schutzmaßnahme nachvollziehbar, zugleich jedoch eine enorme Belastung für Bewohner, Personal und Angehörige. „Es ist bedrückend zu sehen, wie unsere verdienten älteren Mitmenschen mit derartigen gesundheitlichen Herausforderungen kämpfen müssen“, so Karsten Sehlhoff, geschäftsführender Gesellschafter von SEHLHOFF. „Zudem ist die psychische Belastung durch lange Isolationszeiten dramatisch.“

Aufgrund dieser Situation hat sich SEHLHOFF bereits seit Beginn der Pandemie mit der Frage beschäftigt, wie sich infizierte Bewohner von nicht-infizierten trennen lassen und zeitgleich ihre sozialen Kontakte aufrechterhalten können. Geleitet waren die Überlegungen von der Maßgabe, maximale Sicherheit für Bewohner, Personal und Besucher zu gewährleisten, und das bei gleichzeitig moderaten Kosten für die Betreiber.

Als Basis dienten die Auswertungen des Robert-Koch-Instituts sowie die Erfahrungen der Verbände der technischen Gebäudeausrüster. Zahlreiche Interviews mit Pflegeeinrichtungen steuerten wichtige Erkenntnisse bei, ebenso die Diskussion mit einem unabhängigen Immunologen des deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF). Ergänzt durch das Fachwissen der SEHLHOFF Experten, unter anderem in der Krankenhaus-Planung, konnte ein vollumfänglicher Lösungsansatz entwickelt werden.

„Im Rahmen der Analyse betrachteten wir alle Aspekte zur Prävention vor viralen Krankheitserregern in Neubauten, besonders aber auch in Bestandsgebäuden“, erläutert Karsten Sehlhoff. „Kerninhalte sind dabei primär bauliche sowie organisatorische und soziale Gesichtspunkte.“

Schnelle und zugleich nachhaltige Effekte
Aktuell befinden sich die Brüder Axel und Karsten Sehlhoff in Gesprächen mit Pflegeinstitutionen und der Politik. „Der gesundheitliche Schutz unserer Mitmenschen hat höchste Priorität“, so Helmut Radlmeier (CSU), Mitglied des Bayerischen Landtags und des Landesgesundheitsrates. „Das Konzept von SEHLHOFF ist dabei ein äußerst vielversprechender Ansatz“, findet der Abgeordnete, der dem Gesundheitsausschuss des Landtages angehört.

„Es ist uns ein großes persönliches Anliegen, unseren Beitrag zu leisten“, betont Karsten Sehlhoff. „Insbesondere in herausfordernden Zeiten wie dieser gilt es, Potenziale auszuschöpfen, um eine schnelle Hilfe mit langfristiger Wirkung zu ermöglichen.“ Letztendlich, so die Hoffnung der Initiatoren, werden erfolgreiche Ergebnisse dieser Bemühungen nicht nur für den aktuellen Umgang mit dem Coronavirus, sondern auch bei anderen viralen Herausforderungen von Nutzen sein.

 

 

 

 

 

 

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